neue Zuchtziele

 

 

 

Beispiel: Redbountyhunters Mr. Ponky ein sehr gesunder Nachzuchtrüde der Phänotypisch nach einem Ordentlichen Gesunden Bully aussieht, aber dennoch weitaus gesünder ist.

er kann laufen er kann springen er kann mit der Rute wedeln und vor allen Dingen ganz wichtig er hat keine Atemprobleme.

 

 

 


hier ein paar Beispielbilder meiner Nachzuchten

 

 

 

Redbountyhunters Quebee aka Cici

Eine wunderschöne hochbeinige Hündin mit fantastischer Atmung und Nase, nur noch CDDY Träger.

Keilwirbel, Block-Fischwirbel frei, jegliche Anormalien In der Wirbelsäule frei, HD frei, ED und OCD frei, keinerlei Trägerschaften von Sonderfarben wie Blau,Lilac usw.

 

 

Appell an Züchter

Die Welt muss umdenken - Wir Menschen, haben es geschafft, alle Hunderassen Krank zu züchten ! Es ist lange an der Zeit diesen fatalen Fehler wieder Rückgängig zu machen noch ist es nicht zu Spät. Es gibt mittlerweile genug Gentest und Röntgengeräte um alle Tiere auf jegliche Erbkrankheiten testen zu lassen und auch komplett Röntgen zu lassen, also wieso tun die meisten es nicht? -Profit? -Geldgier? Ist es euch das Wert ?

Lieber Mensch, niemals höre auf die netten Worte oder die guten Verkaufsgespräche. Vertraue nur dem, was Nachweisbar ist in Schrift, Bild und Form. Bitte fordere vor einem Welpen kauf immer alle Originalunterlagen der Auswertungen der Elterntiere an, selbst dann seit noch Wachsam. Ein guter Züchter wird dir vom Kauf einer Krank gezüchteten Rasse abraten, denn es gibt fast keine Gesunden Hunde innerhalb einer Krank gezüchteten Rasse!

Gedanken zur Fremdrassen-Einkreuzung

 

 

Redbountyhunters Santino, ein Sportliches Retrobullie Packet was auch sportliche Grossrassen im Winde stehen lässt.

 

 

Die Zucht unserer Bulldoggen ist durch die Übertypisierung bestimmter Rassemerkmale, wie kurze Nasen, kurze Rücken und Ruten, übertriebene Faltenbildung etc. über viele Generationen in eine Sackgasse gefahren, und hat besonders der Gesundheit sehr viel Schaden zugefügt. Hinzu kam die züchterische Unsitte der Engzucht bis hin zur Inzucht, die nach wie vor in einigen Kreisen weiterhin betrieben wird. Äußerlich scheinbar perfekte Hunde haben immense Probleme mit der Atmung bei Belastung, andere leiden unter deformierten Wirbelsäulen, HD und anderen Missbildungen des Skelettes, Autoimmunkrankheiten und/oder Allergien.

 

Einige Züchter haben das Problem erkannt, und sind willig, sich von diesen falsch interpretierten Zuchtzielen abzuwenden. Man findet noch den vitalen standardgerechten, aber nicht übertypisierten Bullytyp, der aber auf internationalen Ausstellungen von den Richtern oft nur mitleidig belächelt wird.

 

 

 

 

 

Sonderfall Chondrodystrophie

 

 

Der Bully ist als chondrodystrophe Rasse überwiegend mit zwei Kopien des Defektgens auf Chromosom 12 belastet. Da es sich hier um eine autosomal dominante Vererbung handelt, können auch Hunde mit nur einer Kopie als ausgewiesene Träger an der frühzeitigen Degenereration der Bandscheiben erkranken und fallen somit in die Risikogruppe. Dies bedeutet nicht, dass diese Hunde mit den veränderten Bandscheiben zwangsläufig Probleme und Bandscheibenvorfälle erleiden müssen, aber die Chance erhöht sich nunmal als Träger oder Betroffene dieses Defekts. Warum nun die einen früh schwer an den Folgen der Calcifizierung erkranken und andere bis ins hohe Alter ohne Symptom gesund bleiben ist nicht erforscht. Sicher kann man mit moderater Aufzucht, Ernährung und körperlicher Belastung und Training den Verlauf beeinflussen, wissenschaftlich bewiesen ist dies allerdings nicht.

 

Hier ist ein Versuch der Fremdeinkreuzung zur Auszucht dieses Defektgens ein sinnvoller Gedanke, der verfolgt werden könnte. Solch ein Projekt sollte doppelgleisig aufgebaut werden. Einerseits benötigen wir gesunde, durchuntersuchte Trägerbulldoggen, andererseits natürlich eine ebenso gut ausgewertete Fremdrasse, die frei von diesem Defekt ist und als Einkreuzungsrasse tauglich ist. Eine geplante Einkreuzung mit Rückzucht würde auch andere rassebedingte Merkmale wie Keilwirbelbildung, BOAS, Korkenzieherrute etc. positiv beeinflussen können.

 

Bevor man sich mit nicht regulierbaren Erbschäden abfindet, sollten Zuchtversuche mit Hunden, die dem Phänotyp der Französischen Bulldogge entsprechen und umfangreich ausgewertet sind, nicht abgelehnt werden. 

Die Zucht kennt viele Wege, Fremdeinkreuzung mit anschließender Rückzüchtung bei massiven genetischen Problemen, wie wir sie von den Bullys kennen, ist einer davon.

 

 

Robinow-Syndrom in Bulldoggen entdeckt?

 

 

 

 

Amerikanische Untersuchungen entdeckten eine Übereinstimmung zwischen Brachycephalen Rassen mit Korkenzieherruten und dem Rabinow-Syndrom des Menschen.

 

Lesen Sie hierzu den eingestellten Link bzw. unsere grobe Übersetzung. Dies ist ein weiteres Argument gut durchdachten Einkreuzungsprojekten nicht im Wege zu stehen oder diese vehement abzulehnen.